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Welche Meisen gibt es bei uns?
Meisenarten in Deutschland

  • Bartmeise.
  • Beutelmeise.
  • Blaumeise.
  • Kohlmeise.
  • Schwanzmeise.
  • Sumpfmeise.
  • Tannenmeise.
  • Weidenmeise.

Regelmäßige Besucher am Futterhäuschen. Die Meisen zählen zu unseren häufigsten Wintergästen im Garten. Etwas knifflig ist die Unterscheidung der schwarz-braun-weißen Arten Tannen-, Sumpf- und Weidenmeise. Dazu kommen drei weitere „Meisen“-Arten, die zoologisch betrachtet zu eigenständigen Familien gehören.Die Blaumeise ist kleiner als die Kohlmeise und ähnlich gefärbt. Blauer Oberkopf, Kopf mit mehr Weiß als bei der Kohlmeise. Schwarzes Band über die Augen, den Nacken und die Wangen, die auch weiß sind. Gelbe Brust, Flügel blau, grüner Körper.

Welche Meisenart ist selten : Die Weidenmeise (Poecile montanus rhenanusund P. m. salicarius) ist nicht die farbigste, wohl aber die seltenste Meise der Schweiz. Ursprünglich ist sie eine Bewohnerin von weichholzreichen Auenwäldern und Moorgebieten.

Wie sieht die Tannenmeise aus

Mit ihrem schwarzen Kopf und den weißen Wangen erinnert sie an eine kleine Kohlmeise, jedoch ist die Unterseite der Tannenmeise eher beige statt gelb, und ihr fehlt der dunkle Längsstreifen an der Unterseite. Im Winter sucht sie auch Futterhäuser in Gärten auf.

Wie sieht das Kohlmeisen Weibchen aus : Das Weibchen ähnelt stark dem Männchen, ist jedoch matter und oberseits dunkler gefärbt. Die Kopfplatte glänzt weniger stark bläulich und der Kehlfleck ist matter. Das schwarze Band, das auf den Halsseiten die Wangen einrahmt ist schmaler und manchmal unterbrochen.

Merkmale. Im Allgemeinen weist die Kohlmeise eine blauschwarze Färbung am Oberkopf, an den Halsseiten, der Kehle und am Hinterkopf auf. Diese zieht sich dann von der Kehle in einem Bruststrich über die Brust bis hin zum Bauch. Sehr kontrastreich dazu sind die weißen Wangen und die Ohrdecken gekennzeichnet.

Die Schwanzmeise ist mit 92.000 bis 170.000 Paaren in Deutschland eine mäßig häufige, aber weit verbreitete Brutvogelart.

Wie sieht die Bartmeise aus

Das Gefieder der Bartmeise ist überwiegend hellbraun bzw. zimtfarben an der Oberseite, während die Unterseite eher heller bis gräulich ist. Der große Kopf des Männchens ist grau mit einer weißen Kehle und schwarzem „Bart“. Die Unterschwanzdecke des Männchens ist schwarz, der Schwanz sehr lang.Die Kohlmeise ist vergleichsweise groß und wirkt leicht plump. Der Kopf ist glänzend schwarz mit einem weißen Wangenfeld. Die Unterseite ist leuchtend gelb und wird von einem schwarzen Längsstreifen unterbrochen. Ihr Mantel ist moosgrün, und über den blaugrauen Flügeln befindet sich eine weiße Binde.Je nachdem, wie viele es sein sollen, dauert das eine Woche, manchmal auch zwölf Tage.

Legen Sie eine Blumenwiese an. Die Fruchtstände vieler Blumen und Gräser bieten Vögeln Nahrung, zudem finden Insekten fressende Vögel hier viele Kleinlebewesen. Bringen Sie Nisthöhlen für Blau- und Kohlmeise, Star oder Gartenrotschwanz an, falls Ihr Garten keinen älteren Baumbestand besitzt.

Wie sieht das Weibchen der Kohlmeise aus : Das Weibchen ähnelt stark dem Männchen, ist jedoch matter und oberseits dunkler gefärbt. Die Kopfplatte glänzt weniger stark bläulich und der Kehlfleck ist matter. Das schwarze Band, das auf den Halsseiten die Wangen einrahmt ist schmaler und manchmal unterbrochen.

Wo leben Schwanzmeisen in Deutschland : Schwanzmeisen mögen unterholzreiche Laub- und Mischwälder. Auch in Parks mit hohem Gebüsch und in strukturreichen Gärten sind sie zu Hause.

Ist die Schwanzmeise eine Meise

Auch wenn sie so heißt, eine echte Meise ist die Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) nicht. Vielmehr ist der Sperlingsvogel Mitglied der Überfamilie der Sylvioidea, zu der auch Lerchen und Laubsänger gehören.

Die Blaumeise ist mit einer Körperlänge von knapp zwölf Zentimetern deutlich kleiner als die Kohlmeise (Parus major). Letztere ist mit 13 bis 15 cm Körperlänge die größte Meise in Europa.Meisen etwa nutzen Höhlen zum Brüten und schlafen meistens auch dort. Andere Vögel, zum Beispiel Drosseln, die ihre Nester in Büschen und Bäumen bauen, verbringen an diesen Stellen die Nacht. Bodenbrüter wie Feldlerchen übernachten häufig am Boden.

Wie oft brüten Meisen im selben Nest : Sie kommen immer wieder zum selben Nest zurück und nutzen es über viele Jahre", sagt Sonja Dölfel vom Landesbund für Vogelschutz (LBV). Kohl- und Blaumeisen oder auch Stare nutzen ihre Bruthöhle oder den Nistkasten mehrmals im Jahr – viele haben ja zwei bis drei mal Nachwuchs pro Jahr.