Antwort Was ist falsch an Wasserstoffautos? Weitere Antworten – Was ist das Problem mit Wasserstoffautos

Was ist falsch an Wasserstoffautos?
Das zentrale Problem: Wasserstoff kommt ungebunden nicht in der Natur vor, er muss unter Energieaufwand per Elektrolyse aus Wassermolekülen extrahiert werden. Daher ist er teuer und problematisch in Herstellung wie im Transport; richtig umweltfreundlich ist er nur bei einer Produktion mit regenerativer Energie.Was gegen den Antrieb mit Wasserstoff spricht

Der Wirkungsgrad: Die Technologie der Brennstoffzelle ist verlustreich. Die größten Posten dabei sind die Wasserstoff-Gewinnung durch Elektrolyse aus Ökostrom, die 30 Prozent verbraucht, sowie die Kompression oder Verflüssigung, die weitere 20 bis 30 Prozent erfordern.Bei all den vielen Vorteilen von Wasserstoff-Brennstoffzellen gibt es auch einige Nachteile und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:

  • Wasserstoff-Extraktion.
  • Investitionen sind erforderlich.
  • Kosten der Rohmaterialien.
  • Fehlende Verlässlichkeit.
  • Gesamtkosten.
  • Wasserstoffspeicherung.
  • Infrastruktur.
  • Leicht entflammbar.

Wird sich das Wasserstoffauto durchsetzen : Dass sich in der Zukunft Wasserstoff im Auto als Antriebsart noch durchsetzt, ist daher unwahrscheinlich. Hin und wieder stellen Autohersteller neue Wasserstoffautos vor, doch gehen diese dann entweder nicht in die Serienproduktion oder bewegen sich preislich im Luxussegment.

Warum hat das E Auto keine Zukunft

Hat das Elektroauto eine Zukunft Als einzige Antriebstechnologie für Pkw nicht, auch nicht in Europa. Das liegt daran, dass wir nicht genügend Strom, insbesondere grünen Strom, in Europa produzieren können. Zudem können weder Strom noch Wasserstoff interkontinental transportiert werden.

Warum haben sich Wasserstoffautos nicht durchgesetzt : Zum schlechten Wirkungsgrad und den hohen Kosten für die Infrastruktur kommen dann auch noch höhere Anschaffungs- und Wartungskosten. Denn ein Wasserstoffauto ist ähnlich aufgebaut wie ein Elektroauto, besitzt aber zusätzlich noch eine hochkomplexe Brennstoffzelle und einen speziellen Tank.

Zum schlechten Wirkungsgrad und den hohen Kosten für die Infrastruktur kommen dann auch noch höhere Anschaffungs- und Wartungskosten. Denn ein Wasserstoffauto ist ähnlich aufgebaut wie ein Elektroauto, besitzt aber zusätzlich noch eine hochkomplexe Brennstoffzelle und einen speziellen Tank.

In diesem Sinne sind Wasserstoffautos den Elektroautos von ihrem Prinzip her deutlich näher als den sogenannten LPG-Autos (Liquid Petroleum Gas). Zwar kommt aus dem Auspuff eines Wasserstoffautos lokal lediglich Wasserdampf, doch das bedeutet nicht, dass diese Antriebsart wirklich emissionsfrei fährt.

Ist Wasserstoff wirklich die Zukunft

Prognosen gehen von einer Reduktion der Erzeugungskosten von grünem Wasserstoff bis 2030 um ein Drittel bis zur Hälfte und bis 2050 um rund zwei Drittel gegenüber dem derzeitigen Niveau aus, grüner Wasserstoff wird dann auch günstiger als blauer Wasserstoff sein.Grauer Wasserstoff wird aus fossilen Brennstoffen gewonnen. In der Regel wird bei der Herstellung Erdgas mit Zugabe von Wasserdampf in Wasserstoff und CO2 umgewandelt (Dampfreformierung). Das CO2 wird anschließend ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben und verstärkt so den globalen Treibhauseffekt.Die Hauptgründe gegen den Kauf eines elektrischen Autos sind ein zu hoher Preis und eine begrenzte Reichweite. Hinzu kommen eine zu lange Ladezeit und die mangelhafte Ladeinfrastruktur sowie die Unsicherheit wegen der gebrauchten Batterie. Abschreckend ist auch ein fast nichtexistierender Markt für gebrauchte E-Autos.

Aufwendige & kostenintensive Herstellung

Wie Strom ist Wasserstoff kein Primärenergieträger, der einfach irgendwo abgebaut und verwendet werden kann. Wasserstoff muss zuerst erzeugt werden und dafür braucht es Rohstoffe wie Erdöl und Erdgas oder auch Biomasse und Wasser. Es muss also Energie von außen zugeführt werden.

Wie lange hält ein wasserstoffmotor : Neben den Kosten stellt die derzeitige Lebensdauer der Brennstoffzellen-Systeme eine wesentliche Barriere für eine Marktdurchdringung dar, da in diesen Anwendungen eine Lebensdauer von mindestens 20.000 Betriebsstunden erreicht werden muss.

Was ist das Problem der Brennstoffzelle : In den meisten Ländern, auch Deutschland, wird Wasserstoff derzeit aus Erdgas (CH4) gespalten, dabei wird sehr viel CO2 frei. So ist die CO2-Bilanz eines Brennstoffzellen-Autos heute nicht nur schlechter als die eines E-Autos, sondern sogar schlechter als die von Dieseln. Das muss und wird nicht so bleiben.

Warum hat das wasserstoffauto keine Zukunft

Zum schlechten Wirkungsgrad und den hohen Kosten für die Infrastruktur kommen dann auch noch höhere Anschaffungs- und Wartungskosten. Denn ein Wasserstoffauto ist ähnlich aufgebaut wie ein Elektroauto, besitzt aber zusätzlich noch eine hochkomplexe Brennstoffzelle und einen speziellen Tank.

Wer an der Tankstelle Wasserstoff bezieht, muss aktuell mit einem Preis von 9,50 Euro rechnen.Treffen Wasserstoff und Sauerstoff aufeinander, reagieren sie explosiv. Diese Gefahr besteht, wenn Wasserstoff in einer Konzentration zwischen 4 und 77 Volumenprozent in der Luft liegt. Das bedeutet: Wenn Wasserstoff entweicht, kann bereits ein statischer Funke an der Kleidung ausreichen, um eine Explosion auszulösen.

Ist Wasserstoff gefährlicher als Gas : Ja, Wasserstoff kann in Verbindung mit Sauerstoff ab einem Anteil von mindestens 18 Prozent ein explosives Gemisch ergeben, das wir als Knallgas kennen. Aber er ist auch 14 mal leichter als Luft und damit extrem flüchtig.