Antwort Warum ist der Schmetterlingsflieder schädlich? Weitere Antworten – Warum ist Schmetterlingsflieder nicht gut
Zwar lockt der Schmetterlingsflieder mit seinem Duft zahlreiche Schmetterlinge und Insekten an, ganz unumstritten ist er aber nicht. Denn der Strauch ist ein Neophyt, der durch sein großes Ausbreitungspotential heimische Pflanzen verdrängen kann. Der Schmetterlingsflieder ist ein sommergrüner Strauch.Denn alle oberirdischen Teile der Pflanze enthalten verschiedene Giftstoffe der Gruppen Glykosiden und Saponinen. Die höchste Konzentration findet sich Blättern und Samen. Was sollten Sie also im Umgang mit der Pflanze beachtenUrsprünglich stammt der Schmetterlingsflieder aus China und kam als Zierpflanze in Europas Gärten. Auch in freier Natur hat sich der Neophyt schnell etabliert und breitet sich immer mehr aus, denn er ist sehr vermehrungsfreudig. Deshalb ist der Schmetterlingsflieder, auch Sommerflieder genannt, umstritten.
Warum ist Sommerflieder verboten : Begründet wird die Entscheidung damit, dass der Sommerflieder „ökologische, ökonomische und gesundheitliche Schäden verursachen“ kann. Auch andere Pflanzen wie der Japanische Bambus, der Blauglockenbaum oder der Kirschlorbeer stehen auf der Schwarzen Liste der Schweiz.
Warum kein Schmetterlingsflieder im Garten
Schmetterlingsflieder ist eine invasive Art und schädigt die Natur, indem sie die Artenvielfalt bedroht.
Ist Schmetterlingsflieder gut oder schlecht : Trotz seiner invasiven Ausbreitung, durch die er die einheimische Flora verdrängen kann, bietet der Schmetterlingsflieder dennoch eine wertvolle Nahrungsquelle für vorrangig langrüssligen Bestäuber wie Tagfalter, die wiederum Fledermäuse und Vögel anlocken.
Schmetterlingsflieder ist eine invasive Art und schädigt die Natur, indem sie die Artenvielfalt bedroht.
Obwohl der Sommerflieder Insekten viel Nahrung bietet, wird er als "invasiver Neophyt" kritisiert. Neophyten sind quasi botanische Neubürger. Als "invasive Neophyten" gelten gebietsfremde Pflanzen, die sich so schnell ausbreiten, dass sie dadurch andere, für ihren Lebensraum charakteristische Pflanzen verdrängen.
Ist Sommerflieder schädlich für Insekten
Geflügelte Insekten suchen beim Sommerflieder gern Zuflucht. Aber der Schmetterlingsbaum ist ein falscher Freund, der sogar einige Schmetterlingsarten bedroht. Das sagt Yves Desmons vom Cercle des naturistes de Belgique. Die Pflanze verfolgt demnach eine eher hinterhältige Strategie.Sommerflieder wird auch Schmetterlingsflieder genannt, es gibt zahlreiche unterschiedliche Zuchtformen mit unterschiedlichen Blütenfarben und Wuchshöhen. Die größte Sorte wird bis 4 Meter hoch, die Kleinste bleibt bei etwa 1,50 Metern.Die Blüten können dunkelviolett bis purpurfarben sein oder weiß. Der feine Duft der zahlreichen Blütenrispen zieht Schmetterlinge und Insekten magisch an. Daher ist die Pflanze unter dem Namen "Schmetterlingsstrauch" allgemein bekannt.
Bedeutung für Flora und Fauna. Trotz seiner invasiven Ausbreitung, durch die er die einheimische Flora verdrängen kann, bietet der Schmetterlingsflieder dennoch eine wertvolle Nahrungsquelle für vorrangig langrüssligen Bestäuber wie Tagfalter, die wiederum Fledermäuse und Vögel anlocken.
Was ist schlecht an Sommerflieder : Flieder ist wertvolle Nahrungsquelle für Schmetterlinge
Sein Nektar soll die Falter regelrecht süchtig machen. Er soll nikotinähnliche Stoffe enthalten und die Schmetterlinge betrunken machen, behaupten Kritiker. Sie würden dadurch leichte Beute werden.
Welche Tiere gehen an Schmetterlingsflieder : Als Futterpflanze für z.B. Schmetterlingsraupen wird der Strauch jedoch eher selten genutzt. Trotzdessen kann das dichte Gestrüpp des Strauches einen Unterschlupf für Säugetiere wie Füchse oder Dachse darstellen.