Antwort Kann man normale LEDs für Pflanzen nehmen? Weitere Antworten – Kann man jede LED für Pflanzen nehmen
Nur bestimmte Spektralbereiche des Lichts, nämlich der violett-blaue und der orange-rote Spektralbereich, sind von Pflanzen für die Fotosynthese nutzbar.LEDs als Pflanzenlampen
Ob LED-Birnen oder LED-Röhren, die modernen Leuchtdioden sind die optimale Pflanzenbeleuchtung. Achten Sie auch hier auf die Wahl der richtigen Farbtemperatur, um Ihre Pflanzen ideal zu beleuchten.Zudem werden sie recht warm, weshalb sie sich nicht gut zur Pflanzenbeleuchtung eignen. LED Pflanzenlampen, Leuchtstoffröhren (nur mit kaltweißem Licht, speziell für Pflanzen, sollten nicht mehr als 30 cm von den Pflanzen entfernt sein), Energiespar- und Tageslichtlampen sind besser zur Wachstumsunterstützung geeignet.
Ist blaues Licht für Pflanzen gut : Gute Pflanzenleuchten spenden die roten, langwelligen und die blauen, kurzwelligen Anteile des Lichtspektrums. Sie sind zum Wachsen und Blühen notwendig. Während das blaue Licht vor allem das Blattwachstum anregt, unterstützen die roten Lichtanteile die Blütenbildung und die Entwicklung der Früchte.
Ist LED Licht schädlich für Pflanzen
Energiesparlampe als Pflanzenlampe
Energiesparlampen sind zwar praktisch, allerdings nicht als Lampe für Pflanzen geeignet. Da ist es doch ratsamer, zum LED-Pflanzenlicht zu greifen.
Wie viel Watt LED für Pflanzen : Eine durchschnittliche LED-Lampe benötigt für 0,1 qm etwa 32 Watt. Bei einer Fläche von einem Quadratmeter benötigst Du für deine Pflanzen Lampen mit 320 Watt oder mehr. Besonders gute LEDs schaffen die Beleuchtung von einem Quadratmeter mit nicht mehr als 250 Watt.
In den meisten Fällen wird empfohlen, LEDs 30 bis 50 cm von den Pflanzen entfernt anzubringen.
Für lichtliebende Pflanzen, wie Kräuter und Gemüse, benötigen Sie zwischen 20 und 60 Watt Licht pro Quadratmeter Anbaufläche. Ohne natürliches Licht sorgt eine 400 Watt MH-Lampe auf einer Fläche von 90 x 90 cm für 45 Watt pro 30 cm². Auf einer Fläche von 1,5 x 1,5 m sind es nur noch 25 Watt pro 30 cm².
Welche LED für Anzucht
Ideal sind dafür Leuchten, die die Lichtfarben 865 (6.500 Kelvin = tageslichtweiß) und 840 (4.000 Kelvin = neutralweiß) bieten. Leuchtstoffröhren, die eine kalt-weiße Lichtfarbe bieten, ahmen das Sonnenlicht nach und sind daher sehr gut für die Anzucht geeignet.Durch dunkelrotes Licht (700 bis 800 nm) angeregt, sorgt das Phytochrom-System der Pflanze dafür, dass Blattstiele und Internodien sich verlängern. Rotes Licht (600 bis 700 nm) in hoher Intensität hingegen wirkt diesem Prozess entgegen. Andere bekannte Fotorezeptoren sind Cryptochrom und Phototropin.Die optimale Wellenlänge liegt in dem Bereich von 430 bis 450 nm sowie 640 bis 660 nm. Aus diesem Grund stellen LED Lampen die beste Lichtquelle für Orchideen dar, insbesondere Rot- und Blaulicht.
Die kurze Antwort lautet ja: Ja, künstliches Licht kann Deinen Pflanzen beim Wachsen helfen, aber nicht alle Arten von Licht können diesen Zweck erfüllen.
Sind Pflanzenlampen Stromfresser : Einige Pflanzenlampen haben eine relativ geringe Leistung und verbrauchen nur etwa 50 Watt. Andere könnten problemlos 500 Watt oder mehr verbrauchen. Je höher die Leistung in Watt, desto höher ist Ihre Stromrechnung.
Wie lange sollte eine Pflanzenlampe eingeschaltet werden : Für den Hobbyzüchter ist es nicht notwendig zu berechnen, wie lange die Beleuchtung eingeschaltet bleiben muss. Ein guter Richtwert ist, dass Pflanzen, die in Innenräumen überwintern, mindestens 8-10 Stunden Licht benötigen, besser mehr. Für Setzlinge und Stecklinge gelten 12-16 Stunden in der Regel als ausreichend.
Wie viel Watt LED für eine Pflanze
Eine durchschnittliche LED-Lampe benötigt für 0,1 qm etwa 32 Watt. Bei einer Fläche von einem Quadratmeter benötigst Du für deine Pflanzen Lampen mit 320 Watt oder mehr. Besonders gute LEDs schaffen die Beleuchtung von einem Quadratmeter mit nicht mehr als 250 Watt.
Das blaue Lichtspektrum (6500K) eignet sich sowohl für Mutterpflanzen als auch für Stecklinge. Besonders vorteilhaft ist, dass man auch junge Pflänzchen in ihrer vegetativen Phase mit diesem Pflanzenlicht beleuchten kann – somit sparen Sie merklich Strom und senken Ihre Energiekosten.2700 Kelvin (orange-rötliches Licht), hauptsächlich zur Stimulation der Blütenbildung. 3500 Kelvin (warmweißes Licht), altbewährtes Universallicht für alle Entwicklungsstadien von Pflanzen – von der Aussaat bis zur Blüte/Frucht. 6500 Kelvin (kaltweißes Licht) für Stecklinge.
Warum lila Licht für Pflanzen : Die Pflanze bildet mehr Seitentriebe, wenn sie bläulichem Licht ausgesetzt wird. Auch bleibt die Pflanze dann etwas kürzer. Dies hilft uns zu verstehen, warum Pflanzen, die in einer frühen Wachstumsphase bläuliches Licht genießen, oft gedrungen erscheinen und eine robustere Struktur aufweisen.